Pressemeldungen
Hohes Unfallrisiko durch Schlafstörungen
Die Initiative Gesunder Schlaf lädt zum Pressefrühstück, am 17. Februar zum Thema “Hohes Unfallrisiko durch Schlafstörungen” und
„Wie der Schlaf- /Wachrhythmus natürlich wieder hergestellt werden kann“.
Rund 3,2 Millionen in Österreich leiden massiv darunter, sie schränken die Lebensqualität drastisch ein und führen zu Milliardenverlusten in der Wirtschaft, zudem erhöhen sie das Unfallrisiko: Schlafstörungen. Mehr als 24 Prozent aller tödlichen Verkehrsunfälle und insgesamt jeder dritte Unfall werden durch schlechten Schlaf verursacht. Wer nachts nur vier Stunden geschlafen hat, reagiert so, als habe er 0,5 Promille Alkohol im Blut, eine durchwachte Nacht steigert diesen Wert gar auf 0,8.
Zusätzlich problematisch in Sachen Verkehrstüchtigkeit sind Tranquilizer mit der Wirkstoffgruppe der Benzodiazepine. Nach der Einnahme dieser Schlaftabletten sind Patienten oft noch am Folgemorgen benommen, stürzen und geraten nicht selten in Verkehrsunfälle.
Im Rahmen dieser Pressekonferenz sprechen Experten über alternative Methoden und Mittel, die den guten Schlaf auf natürliche Weise fördern.
Die Experten auf dem Podium:
Univ. Prof. Dr. Manfred Walzl, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Landesnervenklinik Graz:
„Wer nicht schläft, macht Fehler!“
Die Tagesmüdigkeit als Risikofaktor Nummer eins bei Verkehrs- und Arbeitsunfällen
Dr. Walter Pleyer, Allgemeinmediziner in Wien:
„Natürlich gegen Schlafstörungen“
First-Line-Therapie mit Melatonin: Schlaf-Wachrhythmus wieder herstellen – Fallbeispiele aus der allgemeinmedizinischen Praxis
Dr. Michaela Trnka, Leiterin der Gesellschaft für integrative Ganzheitsmedizin in Wien:
„Schlaflosigkeit als Symptom“
Der ganzheitliche Ansatz in der Diagnose und Therapie von Ein- und Durchschlafstörungen
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Hennrich.PR – Agentur für Gesundheit und Kommunikation
Daniela Hennrich
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Presseinfo Februar 2009