Gesunder Schlaf

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Therapiemöglichkeiten bei Schlafstörungen

Der gesunde Schlafplatz – Rückschmerzen und Schlafstörungen vorbeugen

Rückenleiden und Schlafstörungen haben sich längst zu bedeutenden Volkskrankheiten entwickelt, deren Anamnese und Therapie oft schwierig sind. Prävention hat daher höchste Priorität. Ein anatomisch-orthopädisch hochwertiges Schlafsystem und die Schaffung eines gesunden, harmonischen Schlafumfelds können vielen Menschen zu mehr verhelfen. Denn Schlaf ist die größte Quelle für Gesundheit, Vitalität, Leistungsvermögen Lebensenergie. Höchste Zeit also für ein Schlafsystem, das allen bekannten schlafmedizinischen Gesichtspunkten gerecht wird und durch natürliche, schadstofffreie Intelligenz der Natur für einen Bioenergetischen Schlaf® verwendet. „Wenn bisher für viele Menschen das Auto ein Statussymbol war, sollte es in diesem Jahrhundert das Bett sein, welches einen erholsamen Schlaf mit hoher Qualität gewährleistet, den viele Menschen vermissen und sich somit auf den Weg zum chronischen Kranksein bewegen“, so Prof. em. Prof. Dr. med. habil Karl Hecht, Schlafmediziner Berlin. Weitere Infos unter www.samina.com

Hypnose

Hypnose ist ein uralte suggestive Methode und eigentlich ganz simpel: Eine beruhigende Stimme, eintönige Musik oder auch das Meeresrauschen wirken bekanntlich einschläfernd. Ausgebildete Ärzte und Psychologen wenden diese Form der Therapie erfolgreich an, vorausgesetzt, der Patient hat genügend Vertrauen aufgebaut, sich auch „fallen“ zu lassen und sich gänzlich in die Hände eines anderen zu begeben.

Dauerhaft können Sie sich nach einigem Training mittels Selbsthypnose zu Hause selbst zum Einschlafen bringen.

Meditation und Entspannungstraining

Gegen Unruhe und Anspannung helfen auch Entspannungsübungen, beispielsweise autogenes Training, Yoga, Zen, QiGong, Tai Chi und alle anderen Formen der Meditation. Meditation ist das Gegenteil von Ablenkung und Unterhaltung. Sie führt ganz nebenbei zur Entspannung. Wichtig bei jeglicher Form der Meditation ist, dass Sie sich auf diese eine Tätigkeit konzentrieren und von nichts ablenken lassen.

Wenn Sie keinen Kurs besuchen möchten, probieren Sie diese einfache Meditation: Begeben Sie sich auf eine Fantasiereise. Setzen Sie sich ruhig hin und schließen Sie die Augen. Denken Sie an einen Ort, an dem Sie sich wohlfühlen, an die Farben, die Gerüche und Geräusche. Und Sie werden bemerken, dass Sie tiefer atmen, Ihr Herz ruhiger schlägt und Sie sich entspannen. Lassen Sie sich anfangs zehn Minuten so treiben, später bis zu einer halben Stunde.

Akupunktur und Akupressur

Die TCM kennt 300 klassische Akupunkturpunkte. Vor allem bei Spannungs- oder Schmerzsymptomen ist die Akupunktur (Reizung mittels Nadel) oder Akupressur (Druck) eine wirkungsvolle Methode. Die Akupunktur-Behandlung erfolgt zielgerichtet auf den entsprechenden Stellen an Handgelenk, Unterarm und Bein. Wenn sich jedoch nach fünf Sitzungen keine Besserung einstellt, sollten Sie die Therapie beenden.

Die Akupressur ist älter als die Akupunktur und sie benötigt zur Entfaltung ihrer Wirkung etwas länger. Drei Meridianpunkte werden bei Schlafstörungen behandelt: unter der Schädelbasis im Nacken, zwischen den Schulterblättern und an den Knöcheln (letzter Punkt heißt aus dem Chinesischen übersetzt: fröhlicher Schlaf). Die Akupressur kann nach fachkundiger Anleitung auch zu Hause selbst durchgeführt werden.

Osteopathie

Die Osteopathie versteht sich als ganzheitliche Methode und wird bei den unterschiedlichsten Beschwerden angewendet: bei Schmerzen, aber auch Migräne, Atemwegserkrankungen, Verdauungsproblemen, Allergien und nicht zuletzt Schlafstörungen. Vor allem bei Kindern liegt die Therapie im Trend. In der Behandlung selbst werden, nach einem ausführlichen Gespräch über die medizinische Vorgeschichte des Patienten, individuell ausgewählte und den osteopathischen Prinzipien angepasste manuelle, osteopathische Techniken angewendet, um die osteopathischen Dysfunktionen zu lösen. Ziel dabei ist es, die Selbstheilungskräfte zu fördern.

Mehr Infos darüber bietet die Österreichische Gesellschaft für Osteopathie unter www.oego.org

Verhaltenstherapie

Eine Verhaltenstherapie trainiert Menschen mit Schlafstörungen um: Sie lernen, ihre Gewohnheiten zu ändern und wieder in den Schlaf zu finden. Nach einem solchen Training schlafen zwei Drittel der Schlechtschläfer besser. Allerdings dauert es meist lange, bis Sie spürbar besser schlafen: Sie müssen Durchhaltevermögen besitzen.

Bei der Verhaltenstherapie lernen Sie, welchen Einfluss körperliche Betätigung, Ernährung und Alkoholgenuss auf den Schlaf haben und dass Licht, Lärm und zu hohe Temperaturen das Einschlafen behindern können. Sie lernen, bestimmte Schlafenszeiten einzuhalten und erlernen Entspannungsübungen zur Förderung des guten Schlafs. Mehr Infos dazu unter: Praktische Tipps.

Studien beweisen, dass eine Verhaltenstherapie besser oder zumindest genauso gut wirkt wie synthetische Schlafmittel. In jedem Fall ist die Verhaltenstherapie auf Dauer wirksam einsetzbar, während synthetische Schlafmittel Nebenwirkungen mit sich bringen und über längere Zeit eingenommen zur Sucht führen können.

Ratsam wäre daher: Eine Kombination aus natürlichen Therapieformen und sanfter Medizin.